Ihre wirkungsvollen Aufforderungen Ihre Regeln als Aufforderungen

Lassen Sie uns nun Ihre aufgestellten Regeln als wirkungsvolle Aufforderungen formulieren. Wie Sie wissen, ist es wichtig, dass Ihr Kind erkennt, dass es Ihrer Aufforderung Folge zu leisten hat.

Wie könnten Sie Ihre Regeln als klare Aufforderungen formulieren?

Regeln:

Aufforderung:

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Überprüfen Sie: Sind Ihre Aufforderungen klar und eindeutig? Könnte man sie noch weiter vereinfachen?

Unterstützen Sie Ihr Kind beim Beenden des Medienkonsums: Legen Sie mit Ihrem Kind bereits vor Beginn fest, wann es wieder aufhören muss. Kündigen Sie fünf Minuten vorher an, dass gleich ausgeschaltet werden muss.

Regel 1: Bevor Lukas mit dem Medienkonsum beginnt, bespricht die Mutter mit ihm die Aufteilung: „Wie lange möchtest du heute Computer spielen?“ „Willst du heute auch noch deine Sendung am Abend sehen?“ Dann legt sie fest, wann Lukas aufhören muss. „Es ist jetzt 16.00 Uhr. Du kannst also bis 16.40 Uhr Computer spielen.“

Regel 2: Wenn Lukas fernsehen oder Computer spielen will, überprüft die Mutter zuerst, ob Lukas seine Hausaufgaben gemacht hat: „Lukas, du darfst gerne Computer spielen oder fernsehen, wenn du deine Hausaufgaben alle gemacht hast. Bitte zeig sie mir kurz.“

Regel 3: Immer, wenn Lukas eine neue Sendung ansehen oder ein neues Spiel spielen will, zeigt er es vorher seiner Mutter. Sie überprüft es und spricht mit Lukas darüber: „Um was geht es in der Fernsehsendung? Was magst du an dem Spiel besonders?“