1. zu den Links für Barrierefreiheit
  2. zu den Links des Benutzerbereich
  3. zur Hauptnavigation
  4. zur Navigation der "Mein Coach"-Bereiche
  5. zur Navigation der Trainingsbereiche
  6. zum Inhaltsbereich
  7. zum Ende der Seite
ADHS-Elterntrainer
Ergebnisse werden geladen

3. Regeln

In diesem dritten Schritt stellen wir Regeln auf, um den Umgang Ihrer Kinder untereinander klarzustellen. Ihre Kinder wissen von Anfang an, was sie dürfen und was nicht. Grundsatzdiskussionen können vermieden werden.

Um Ihnen einen ersten Eindruck zu verschaffen, zeigen wir Ihnen im Film, wie die ganze Familie in einer schönen Atmosphäre gemeinsam Regeln aufstellt, damit sich die Kinder wieder besser vertragen:

Video-Vorschaubild
Video-Vorschaubild
Video-Vorschaubild
Video-Vorschaubild

  • Die Mutter beginnt das Gespräch, indem sie sich bei den Kindern entschuldigt. Sie wollte die beiden nicht so anbrüllen. Mit ihrem Verhalten zeigt sie: „Ich mache auch Fehler und jetzt geht es nicht um Kritik“.
  • Die Mutter beteiligt die ganze Familie beim Aufstellen der Regeln. Dadurch erhöht sie die Chance, dass sich die Kinder später an die Regeln halten werden.
  • Als sich die Kinder gegenseitig Vorwürfe machen, lassen sich die Eltern nicht vom Wesentlichen ablenken. Der Vater führt die Kinder umgehend zurück auf die zentrale Frage, was man selbst besser machen kann.
  • Wieder geht die Mutter mit gutem Vorbild voran und nennt ihre Verbesserungsvorschläge. Auch der Vater räumt eigene Fehler ein und nennt seine Ideen. Die Eltern machen mit ihrem Verhalten deutlich, dass sich jeder an Regeln halten muss.
  • Anschließend fasst die Mutter noch einmal alle Regeln zusammen, so dass diese für alle klar sind.

Vielleicht wundern Sie sich, dass in der Filmfamilie vier Regeln aufgestellt wurden, obwohl wir im Folgenden empfehlen, nicht mehr als drei Regeln aufzustellen. Die Regel: „Wir geben nicht nur einem die Schuld“ gilt in erster Linie nur für die Eltern. Die Kinder müssen sich also auch hier nur drei Regeln merken.

Das Filmbeispiel zeigt, wie sich eine Regelbesprechung im besten Fall abspielen kann. Im „richtigen Leben“ ist es meist nicht ganz so unkompliziert – eine Tatsache, die wir in den kurzen Filmen nicht zum Ausdruck bringen können. Machen Sie sich also keine Sorgen, wenn Sie trotz aller guten Vorsätze mit Ihren Kindern in einen Streit geraten oder wenn Ihre Kinder so unruhig und unmotiviert sind, dass Sie über mehrere Tage hinweg das Gespräch mit ihnen suchen müssen. Das ist vollkommen normal und überhaupt nicht schlimm!

Vielen Dank für Ihre Antwort. Wir werden die Inhalte entsprechend Ihren Angaben anpassen.

Gelesen