1. zu den Links für Barrierefreiheit
  2. zu den Links des Benutzerbereich
  3. zur Hauptnavigation
  4. zur Navigation der "Mein Coach"-Bereiche
  5. zur Navigation der Trainingsbereiche
  6. zum Inhaltsbereich
  7. zum Ende der Seite
ADHS-Elterntrainer
Ergebnisse werden geladen

Loben Sie Ihr Kind

Jetzt kommt der wahrscheinlich schönsten Teil: Im fünften Schritt geht es ums Loben.

Mit dem Lob stoppen Sie augenblicklich den Teufelskreis und kehren die Wirkung ins Positive: Wenn Ihr Kind das gewünschte Verhalten zeigt, wenden Sie sich nicht mehr einfach ab und demotivieren Ihr Kind – sondern Sie loben es und motivieren es. Ihr Kind freut sich und zeigt das Verhalten vermutlich häufiger. 

Loben Sie auch „Selbstverständlichkeiten“

Kennen Sie das auch? Wenn Lukas endlich einmal das macht, was seine Mutter sagt, lässt sie sich oft erschöpft und auch ärgerlich in den Sessel fallen, fertig vom ewigen „Lukas hier, Lukas da!”. Und jetzt soll sie ihn auch noch konsequent loben? Bei anderen Familien klappt es doch auch – und zwar ohne dass sie ihre Kinder immer mehrfach auffordern müssen.“

Wir können diesen Frust vieler Eltern verstehen. Die folgenden Gedanken könnten Ihnen helfen:

  • Kein Kind ist wie das andere: Ihrem Kind fallen bestimmte Regeln augenscheinlich schwer, sonst würde es sich nicht so verhalten. Das hat sich Ihr Kind nicht ausgesucht. Oft leiden Kinder selbst darunter. Wenn es Ihr Kind also schafft, sich an die Regeln zu halten, hat es sich das Lob verdient.
  • Wenn Sie das Missbeachten Ihrer Aufforderung tadeln würden, wäre es unfair, wenn Sie das Nachkommen Ihrer Aufforderung nicht auch loben würden. 
  • Das Lob wird Ihr Kind freuen und auf jeden Fall die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Ihr Kind Ihren Aufforderungen öfter nachkommt. Und das ist Ihr Ziel.
  • Wenn Sie sich auf ein Problemverhalten konzentrieren und dazu nicht mehr als drei Regeln aufstellen, ist der Aufwand überschaubar. Sie müssen nur bei drei Regeln konsequent loben. 

Wirkung von Lob

Manchmal vergisst man, wie schön sich Lob anfühlen kann. Denken Sie daher an Situationen, in denen Sie selbst gelobt wurden und wie Sie sich da gefühlt haben. Zum Beispiel als Sie in der Arbeit gelobt wurden oder als Mutter oder Vater, als Freundin oder guter Zuhörer, als Köchin oder Unterhalter. 

Vielen Dank für Ihre Antwort. Wir werden die Inhalte entsprechend Ihren Angaben anpassen.

Gelesen