Eigene Schwächen

Kommen wir nun zu Ihren Schwächen. Wenn Sie diese kennen und achten lernen, beugen Sie Überforderung vor.

Ihre Aufgabe: Halten Sie fest: Womit habe ich Schwierigkeiten? Wo bin ich reizbar? Was halte ich nicht gut aus? Auch diese Übersicht ist nur für Sie. 

Sich mit den eigenen Schwächen auseinanderzusetzen, macht den wenigsten Menschen Spaß. Respekt, dass Sie sich trotzdem damit befassen!

Versuchen Sie eine gute Balance zu finden, zwischen „sich selbst akzeptieren“ und „sich weiterentwickeln“:

• Es ist eine wichtige Eigenschaft, sich so zu akzeptieren, wie man ist – mit all den eigenen Schwächen. Wichtig, um gut für sich sorgen zu können und sich nicht ständig zu überfordern. Aber auch, um die Schwächen anderer gelassener annehmen zu können (z. B. der Partnerin, des Partners oder des Kindes).
• Gleichzeitig ist es eine wichtige Eigenschaft, an sich arbeiten zu wollen und sich damit weiterzuentwickeln. Und genau das tun Sie: Sie bleiben nicht bei den Problemen stehen, sondern nutzen den ADHS-Elterntrainer. Sie entwickeln sich weiter. Darauf dürfen Sie stolz sein.