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ADHS-Elterntrainer
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ADHS im Jugendalter

Wenn sich die ADHS bis zum Eintritt in das Jugendalter nicht deutlich zurückgebildet hat, verläuft die Zeit der Pubertät häufig besonders turbulent. Vor allem, wenn vorher schon oppositionelle und aggressive Verhaltensprobleme aufgetreten sind. Jugendliche mit ADHS testen meist noch mehr als andere die Grenzen aus, wollen sich nichts mehr sagen lassen und zeigen ein erhöhtes Risikoverhalten (z. B. beim Alkohol- oder Drogenkonsum).

Gleichzeitig vermindert sich in vielen Fällen mit Beginn der Pubertät die körperliche Unruhe. Man geht davon aus, dass hierfür vor allem körperliche Reifungsprozesse im Gehirn verantwortlich sind. Auch die Konzentrationsprobleme und die Impulsivität nehmen mit dem Alter ab, bleiben aber im Vergleich zu gleichaltrigen Jugendlichen häufig noch deutlich ausgeprägt.

Verläuft die Störung sehr günstig, sind beim Übertritt ins Erwachsenenalter keine Unterschiede mehr zu Gleichaltrigen festzustellen. Bei 30-50% der Betroffenen setzt sich ADHS aber auch bis ins Erwachsenenalter hinein fort.

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