Ihre wirkungsvollen Aufforderungen Ihre Regeln als Aufforderungen

Lassen Sie uns nun Ihre aufgestellten Regeln als wirkungsvolle Aufforderungen formulieren. Wie Sie wissen, ist es wichtig, dass Ihr Kind erkennt, dass es Ihrer Aufforderung Folge zu leisten hat.

Wie könnten Sie Ihre Regeln als klare Aufforderungen formulieren?

Regeln:

Aufforderung:

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Überprüfen Sie: Sind Ihre Aufforderungen klar und eindeutig? Könnte man sie noch weiter vereinfachen?

Bevor Lukas’ Mutter auffordert, erinnert Sie noch einmal an die Regeln: „Lukas, in einer Viertelstunde musst du spätestens deine Spielsachen vom Fußboden räumen und deinen Schreibtisch frei machen.“ Die Mutter zeigt Lukas, wo der Zeiger in einer Viertelstunde stehen wird. So kann sich Lukas auf die Aufgabe einstellen und wird nicht plötzlich aus seiner aktuellen Beschäftigung herausgerissen.

Regel 1 und 2: Wenn Lukas vor dem Abendessen nicht alle auf dem Boden liegenden Spielsachen an seinen Platz und den Schreibtisch frei geräumt hat: „Lukas, bitte räum jetzt die Spielsachen vom Boden auf und den Schreibtisch frei.“ Sie bleibt solange im Zimmer stehen, bis Lukas mit dem Aufräumen angefangen hat.

Regel 3: Wenn Lukas bettfertig ist und seine dreckige Wäsche noch nicht in den Wäschekorb und die saubere Kleidung noch nicht über den Stuhl gelegt hat: „Lukas, bitte räum deine Kleidung auf. Komm, das geht ganz schnell. Was soll denn in die Wäsche, was willst du noch einmal anziehen?“