Ihre wirkungsvollen Aufforderungen Ihre Regeln als Aufforderungen

Lassen Sie uns nun Ihre aufgestellten Regeln als wirkungsvolle Aufforderungen formulieren. Wie Sie wissen, ist es wichtig, dass Ihr Kind erkennt, dass es Ihrer Aufforderung Folge zu leisten hat.

Wie könnten Sie Ihre Regeln als klare Aufforderungen formulieren?

Regeln:

Aufforderung:

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Überprüfen Sie: Sind Ihre Aufforderungen klar und eindeutig? Könnte man sie noch weiter vereinfachen?

Regel 1: Lukas’ Mutter erinnert zehn Minuten vorher an die Hausaufgaben. Wenn Lukas um 14.30 Uhr nicht mit den Hausaufgaben angefangen hat, sagt sie: „Lukas, es ist 14.30 Uhr. Komm jetzt an den Esstisch und beginn mit deinen Hausaufgaben.“ Sie wartet solange, bis Lukas der Aufforderung nachgekommen ist.

Regel 2: Bevor Lukas mit den Aufgaben eines Fachs beginnt, legen er und seine Mutter eine Maximalzeit fest. Lukas’ Mutter fordert Lukas hier sehr motivierend auf: „Du hast jetzt 20 Minuten Zeit für die Aufgaben. Los geht’s, das schaffst du!“ Sie bleibt neben Lukas sitzen und erinnert ihn bei jeder Unterbrechung an die Regel: „Lukas, weitermachen! Wenn du es in 20 Minuten schaffst, kannst du ganz bald raus zum Spielen!“

Regel 3: Zudem motiviert die Mutter Lukas, möglichst wenig Fehler zu machen: „Versuche nicht mehr als fünf Fehler zu machen! Wenn du dich konzentrierst, schaffst du das! Das wäre eine richtig tolle Leistung! Wenn du etwas nicht kannst, frag mich gerne!“